Mittwoch, 28. März 2007

Bitte läuter!!

Heute bin ich glückliches Opfer eines lustigen Zufalls geworden. Gestern konnte man sich nämlich für die Informatik Übungsgruppen eingeschreiben. Da ich ja keine Ahnung habe, welcher Assistent gut ist, habe ich einfach geschaut in welchen Räumen die Übung denn stattfindet und dementsprechend entschieden. Heute habe ich festgestellt, dass mein Zimmernachbar, der auch Vorarlberger ist, gleichzeitig auch der Assistent ist.

Eine besondere Auszeichnung für sprachliche Inkompetenz sollte auch jemand aus meinem Studiengang bekommen, der während der Chemie-Vorlesung "Bitte läuter!" gerufen hat. Nachdem der Professor ihm auf mehrere Zurufe hin, nicht ganz folgen konnte, hat er es in, ihm angeborenen, Schweizerdeutsch probiert: "Bitte lüt'r."
Das hat der Professor dann verstanden, aber ignoriert und ich lacht immer noch über diesen Ausspruch.

Dienstag, 27. März 2007

Die Uhr tickt

Ich bin jetzt gerade von einem neun Stunden Tag an der ETH zurückgekehrt. Als ob das nicht normal schon schlimm genug wäre, macht mich meine Erkältung noch ziemlich fertig.
Ja so ein neun Stunden Tag macht richtig Spaß.
Sonst habe ich nicht viel zu erzählen, außer dass mein Aim in CS besser geworden ist, dank dem Mauspad - was nicht heißt, dass ich jetzt gut spiele...

Außerdem habe ich heute etwas Interessantes in der Zeitung gelesen.
Folgendes habe sich in Wien zugetragen. Eine depressive Mutter wollte sich das Leben nehmen und ihr 17-jähriger Sohn sollte ihr dabei helfen. Also legt sie sich in die, mit Wasser gefüllte, Badewanne und er wirft ein eingestecktes Elektrogerät hinein, passiert aber nichts.
Also nimmt er einen Fön - auch bei dem passiert nichts. Daher wirft er noch einen Fön hinein. Alle Geräte sind kaputt nur die Mutter nicht. Daraufhin beschließen sie, das traditionell zu machen. Sie bückt sich vor und er schlägt ihr mit dem Knie auf die Wirbelsäule. Davon hat sie allerdings nur ein paar Schrammen im Gesicht. Dann rennt der Junge davon. Am nächsten Tag erzählt die Frau das, ihrer 20-jährigen Tochter, welche die Polizei verständigt und deshalb steht es auch in der Zeitung...

Außerdem bin ich gestern durch Zufall auf ein interessantes Video gestoßen, das einen Mac und eine Katze involviert.

Sonntag, 25. März 2007

Filmrezensionen: Casino Royale, Flyboys

Jeder der meinen Blog liest, weiß wahrscheinlich ohnehin bereits wie ich zu Casino Royale stehe, daher möchte ich hier nur einige Beobachtungen anbringen, die ich während des Films gemacht habe.
Die erste Hälfte des Films besteht fast nur aus Action und obwohl Bond sehr wenig spricht, wird er sehr gut durch seine Handlungen portraitiert, sodass man sich ein gutes Bild über seinen Charakter machen kann.
Besonders gefallen hat mir an den Kampfszenen, dass sie professionelle Griffe und dergleichen verwenden, denn besonders in den früheren Bondfilmen scheint es, als ob DER Top-Spion seine Kampferfahrung in Kneipenschlägereien gesammelt hat.
Auch auf nette Details wurde geachtet, wie Bond zum Beispiel einen Moment braucht, um zu erkennen, was für Sachen er in seiner Umgebung zum Vorteil nutzen kann und dass er gelegentlich auch Fehler macht - damit wurde schön der Grundstein dafür gelegt, dass er nicht immer so perfekt war, wie in den anderen Filmen.
Ebenso finde ich, hat man "M" mehr Spielraum gegeben, wodurch sie zwar immer noch genügend unsympatisch wirkt, man ihr Handeln aber verstehen kann.
Am besten finde ich aber, dass Bonds Gegner kein Übermensch ist, wie in den letzten Bond Filmen, sondern nur ein arroganter Wahnsinniger.
Lobenswert ist auch, dass man den Bondgirls etwas mehr Charakter gegeben hat, obwohl dies in den letzten paar Teilen auch der Fall war. Nur mit dem Unterschied, dass sie in den vergangenen Teilen nur Rollenklischees erfüllten.
Der Soundtrack ist auch wirklich herausragend und ich habe ihn den ganzen Tag über nicht mehr aus meinem Kopf bekommen. Außerdem sollte man den Film auf Englisch anschauen, da Daniel Craig eine herrlich Bond-artig arrogante Stimme hat.
Ganz am Ende kann ich also nur sagen: Bond, James Bond!


Flyboys hingegen erntet nicht soviel Lob von mir. Genauer gesagt, habe ich nach der ersten Hälfte abgeschaltet aus einer ganzen Reihe von Gründen. Aber zunächst etwas zur Handlung. Eine kleine Gruppe junger Amerikaner lernt auf einem französischen Stützpünktchen während des ersten Weltkriegs fliegen.
Hier lässt sich natürlich ein Kriegsfilm machen, nur schafft er es nicht zu schockieren und die Dialoge regen auch nicht zum nachdenken an. Vielmehr ist es so, dass man sich die ganze Zeit wundert über was sie eigentlich reden, da es vollkommen belanglos ist. Genau so wie die Flugszenen. Irgendwie müsste ein Geschwader von nicht einmal 20 Fliegern hinter feindliche Linien um dort ein Depot zu vernichten. Warum niemand Bomben geladen hat, ist mir zwar nicht klar. Aber noch weniger verständlich ist, warum Flakfeuer die Flieger nur durchschüttelt und das ganze Manöver komplett unkoordiniert ist - genauso wie die Luftkämpfe selbst. Laufend werden zudem neue Charaktere eingeführt, die einem komplett egal sind und der sich immer wiederholende Soundtrack macht das ganze auch nicht abwechslungsreicher.

Fazit: wenigstens gab es bei Ultraviolet noch Action

Freitag, 23. März 2007

Nur das Beste

As bescht isch halt imma no Asbest.
Inzwischen ist aber auch der ETH klar geworden, dass es doch nicht ganz so gut ist und daher wird jetzt renoviert. Ganz nebenbei erwähnen sie auch noch, dass jetzt das ganze Asbest wegkommt. Normalerweise ein Skandal, wenn in der Schweiz in irgendeinem Geschäft oder einer Institution Asbest entdeckt wird, aber wegen der ETH gab es kaum Medienrummel. Warum nur?
Immerhin wird revoviert. Meiner Meinung nach war das dringend nötig.

Ich möchte auch auf einen originellen Thread im N-Europe Forum verweisen.
Fickende Eichhörnchen


Besondere Beachtung verdient auch local Hero and Steiermark Heute Star Bernd. "überraschend, dass es (PS3) so gut ist, weil man sich von meiner Seite her so wenig erwartet hat." Dieser Ausspruch ist einfach königlich.

Bernds Blog

Mittwoch, 21. März 2007

Frühlingsanfang

Im Winter ists sunnig, im Summer do schneits, in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz... lalala
Ja, heute (und gestern auch schon) hat es geschneit und heute ist auch Frühlingsanfang. Da sind sicher wieder die Amis mit ihrer Antennenanlage in Alaska schuld, von der man nicht weiß, was sie macht.
Jedenfalls hätte der Schnee ruhig früher kommen können - ich wäre gerne Schifahren gegangen (bei gutem Schnee).

Außerdem hab ich jetzt ein Razer Mauspad. Das Ding ist echt geil und es birgt eine gewisse Ironie, dass sich die Oberfläche des Pads kaum von der meines Tisches in Dornbirn unterscheidet. Nur wollte ich auch nichts vom Tisch heraussägen, nur um mir ein Mauspad in Zürich zu sparen.

Heute hat mich auch ein Kollege mit in einen Esoterikladen geschleppt, weil er gemeint hat, dort findet man öfter etwas Lustiges. Tatsächlich habe ich dort einen kleinen Totenkopf gesehen, der so lustig gegrinst hat, dass ich voll lachen musste. Normal?

Zudem habe ich das Gefühl, dass ich Krank werde (körperlich meine ich) aber ich will erbittert dagegen ankämpfen...
Außerdem kann ich empfehlen, den Blog auf Gamestar.de zu besuchen, ich finde ihn recht lustig.

Auch sehenswert dürfte ein Typ sein, den einige aus dem Studentenheim kennen und der Billigrasierer aus China verkauft. Die beiden Leute im Video sind die Geschäftspartner...

Montag, 19. März 2007

Rezension: Commando (dt. Phantom Kommando)

Wenn Schwarzenegger eines kann, dann: nicht schauspielern. Wobei in diesem Film spielt er sogar besser als in Running Man, der ein paar Jahre später gedreht wurde.
Aber es geht in dem Film auch gar nicht um sein nicht vorhandenes Talent, denn er braucht auch hier wieder nur genau zwei Talente - seine Arme (und jede Menge Waffen).
Die ganze Handlung wird bereits viel ausführlicher auf dem Klappentext der DVD erklärt, als im ganzen Film und auch die Motive der "Bösen" sind nur sehr schwach dargestellt.
Dafür ist der Streifen für einen Film aus den achtzigern überraschend zeitlos. Natürlich merkt man dem Film sowohl bei Frisuren als auch Musik an, dass er noch in einer Zeit vor Chernobyl gedreht wurde. Vor allem die Farben sind auch noch nicht so leuchtend.
Aber was das wichtigste ist - und das macht er bestens - der Film ist wunderbar gewalttätig. So richtig erst gegen Ende, aber er bleibt die ganzen 80 Minuten über spannend.
Hirnlose Action wie es sich gehört. Sowas sollte Hollywood wieder drehen...

IMDB Link

Sonntag, 18. März 2007

böse Hardware

Eigentlich sollte hier ein Rezension über Commando stehen, doch die wird auf morgen verschoben um mich an dieser Stelle zu beschweren.
Ich habe meinen Laptop ein zweites Mal (diesmal) formatieren lassen und dennoch werde ich immer wieder von Systemabstürzen geplagt. Gerade als die Rezension fast fertig war, ist er mir erneut abgestürzt und gerade jetzt fast schon wieder.
Aber ich bin selbst schuld, ich hätte auf eine Nvidia Karte bestehen müssen...

Nun, außerdem bin ich wieder in Zürich, was aber genau wie das andere, wohl keinen interessieren wird.
In diesem Sinne, gute Nacht!

Samstag, 17. März 2007

Filmrezension: The Prestige

Vielleicht ist jemandem schon aufgefallen, dass ich in letzter Zeit einige Filme schaue... wie auch immer, noch mehr Rezensionen können sicher nicht schaden :D


Christopher Nolan, Christian Bale, Michael Caine... und Hugh Jackman. Was kann da schon schief gehen? Nicht viel!
Bale und Jackman, ehemals Assistenten eines Zauberers Ende des 19. Jahrhunderts, machen sich selbständig und werden zu erbitterten Rivalen.
Nolan lässt dabei geschickt drei unterschiedliche Zeitlinien nebeneinander laufen, wobei gegen Ende des Films eine Zeitlinie die andere einholt. Dies ist wirklich hervorragend gemacht, sodass man als Zuschauer nicht verwirrt wird, sondern sich vielmehr wundert, warum man gleich weiß, in welcher Zeitlinie man jetzt ist.
Christian Bale spielt ausgezeichnet einen sehr zwiespältigen Charakter und Hugh Jackman zeigt auch, dass ihn im mehr steckt als er in Van Helsing zeigen konnte. Das Portrait der beiden Charaktere funktioniert auch wunderbar und zeigt auch schön, wie sie sich im Laufe der Jahre verändern.
Die Dialoge wirken allerdings teilweise etwas aufgesetzt, jedoch erklärt sich dies gegen Ende des Films, was motiviert sich diesen Streifen noch einmal zu gönnen.
Ein besonderes Lob verdient vor allem die Atmosphäre. Es sieht alles sehr stimmig aus, sowohl Kleidung als auch Kulissen; wobei es eben nicht wirkt, als hätte man Kulissen verwendet.
Besonderes Lob verdient Nolan dafür, zu zeigen wie die Tricks funktionieren, was nämlich oft gerne sogar in Filmen ausgelassen wird.
Zum Ende hin wird der Film aber dann etwas übertrieben und büßt dadurch Realismus ein, birgt aber eine verblüffende Auflösung.
Irgendwie bleibt aber dennoch ein bitterer Nachgeschmack zurück, dass der Film noch mehr hätte bieten können. Dennoch, wenn man Gelegenheit hat, ihn anzuschauen, sollte man sie ergreifen, allein der Idee wegen.

Freitag, 16. März 2007

Filmrezension: Miami Vice, Ultraviolet

Von den Kritikern gelobt... aber das wurde Mission Impossible 3 auch und dennoch hat es mir nicht gefallen.
Genau so geht es mir bei Miami Vice, es fühlt sich wie eine überdimensionale Episode aus der Fernsehserie an - wobei ich die Serie nicht gesehen habe - aber zumindest vom Konzept her. Es kommen nämlich für einen Film ungewöhnlich viele Leute vor und die Charaktere entwickeln sich kaum, was beides typisch für Serien aber nicht für Filme ist.
Ebenso ist mir etwas unverständlich warum es Miami heißt, nachdem der Großteil der Handlung in Südamerika spielt und man gerade vom "sonnigen" Miami nicht viel zu sehen bekommt. (und warum vertippe ich mich die ganze Zeit, sodass ich Miama schreibe statt Miami?)
Am schlimmsten finde ich allerdings das Tempo, welches absolut nicht konstant ist. Viele Szenen sind sehr künstlich gehalten und alles bewegt sich langsam und im starken Kontrast dazu, gibt es starke Überblenden von einem Ort zum nächsten. Das regt mich insofern auf, da ich irgendwelche Szenen sehe, wie sie aus einem Auto aussteigen, die ohne Bedeutung sind und dafür Actionsequenzen arg kurz ausfallen. Außerdem reißt mich das wechselnde Tempo aus dem "Fluss" heraus.
Auch die Musik ist zwar gut, aber ebenso sehr schwerfällig gehalten und die Handlung ist auch sehr ernst und realitätsnah, wie leider auch die Actionszenen.
Von den Hauptdarstellern Jamie Fox und Colin Farell hätte ich mir auch etwas stärkere Darstellungen ihrer Charaktere gewünscht, sie wirken genau gleich schwerfällig wie der Rest des Films.

Fazit: Bad Boys in Zeitlupe

IMDB


So sollte es sein: Gumble 2 Gumble: Beach Justice





Ultraviolet

Der Fim wurde nicht umsonst von der Kritik zerrissen. Er hat einen speziellen Platz in meinem Körper inne, zusammen mit Robocop 2, Contract Killer und Spawn darf er es sich in meinem Arsch gemütlich machen.
Die Story ist innerhalb der ersten 15 Minuten fast vollständig entwickelt und für den Rest des Films vorhersehbar, was theoretisch bedeutet, dass man sich auf reichlich Action freuen kann. Das sollte man aber nicht, denn statt cooler Martial Arts Szenen sieht der Großteil der Kämpfe wie aus einem Computerspiel aus; aus vielen Gründen:
1. die Computereffekte kann eine Geforce 8800 GTX locker in Echtzeit berechnen
2. eine ganze Schusswechselsequenz wurde nur am Computer erstellt
3. viel zu viel CGI
4. die ganzen Eliteeinheiten sind ungefähr so dumm wie in einem alten Computerspiel
5. vielfach eine Sicht wie in einem Egoshooter
6. viel zu viel CGI das scheiße aussieht
7. sie legt sich mit 30 Gegnern gleichzeitig an
8. Gegner kommen sich (wie der Name schon sagt) immer entgegen, wodurch sie sich entweder gegenseitig mit dem Schwert abstechen oder abschießen

Mila Jovovich ist mit ihrer Rolle auch deutlich überfordert, was dem Film die restliche Qualität nimmt und nicht durch ihr passables Aussehen aufgewogen werden kann. Dass sie auch noch unfähig ist Martial Arts zu beherrschen sowie ein Schwert anständig zu handhaben, erklärt das viele CGI, was das ganze auch nicht besser macht.

Fazit: Lieber pr0n schauen

IMDB

Mittwoch, 14. März 2007

Filmrezension: Lucky # Slevin

Heute habe ich mir den Film Lucky # Slevin gegönnt und er ist tatsächlich sehr gut.
Ich werde absichtlich nichts über die Handlung erzählen, denn jedes bisschen Info verdirbt den Film schon. Es gibt so viele lose Enden, die am Schluss verknüpft werden. Allerdings wird es nicht verwirrend, sondern über den Film hinweg entwirrt es sich langsam.
Die Story ist auch sehr interessant gehalten und gibt den Charakteren Zeit sich zu entwickeln. Actionszenen sind zwar nicht allzu viele vorhanden, jedoch machen die interessanten und teils lustigen Dialoge das mehr als wett.
Die Kameraführung verdient auch besonderes Lob, sowie der Schnitt und (wovon ich ein Fan bin) der Kontrast im Film ist ziemlich stark, wodurch die Farben besonders leuchten.
Die Schauspielerriege ist absolut erstklassig und es scheint, als hätten alle Schauspieler auch richtig Freude an ihren Rollen. Da wäre zum Beispiel Bruce Willis, Josh Hartnett... "blast who else is popular with the kids these days? Ah yes, Morgan Freeman!" dann noch Lucy Liu und Sir Ben Kingsley.

Ich weiß nicht mehr was ich noch sagen soll, der Film ist einfach wirklich gelungen. Anschauen!

Und auf Bernds Vorschlag hin gibt es einen IMDB Link:
http://www.imdb.com/title/tt0425210/


Außerdem war ich heute beim Zahnarzt. Ich hatte meinen Kontrolltermin und jetzt bin ich ganz stolz, dass er gemeint hat, meine Zähne sehen echt gut aus und man müsse nicht einmal Zahnstein oder so Kram entfernen. Go meeee! :D

Außerdem bin ich noch auf einige lustige Comicstrips gestoßen:







Noch mehr gibts hier

What the deuce are you staring at?

Nun gestern war ja mein Geburtstag und ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die mir gratuliert haben. Ich bin immer wieder überrascht wer alles an mich denkt und habe gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, weil ich kaum Geburtstage im Kopf habe. Ein Kalender sollte allerdings in Zukunft Abhilfe schaffen...
Sogar die Fahrschule Zumtobel hat mir ein SMS geschrieben, was mich sehr verwundert.


Die Torte kam auch wieder vom Mehringer, aber dieses Jahr war es eine ziemliche Überraschung, aus was die Verzierung bestand:

Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Montag, 12. März 2007

The American way of life

Es ist doch immer wieder schön zu sehen wie einfallsreich Hollywood ist.

In „The Core“ wird der Erdkern instabil.
Ein Asteroid bedroht in „Armageddon“ die Erde.
In „Sunshine“ verliert die Sonne an Leuchtkraft.

Was haben diese Filme mit Hiroshima und Nagasaki gemeinsam?
Richtig, die Atombombe – in Armageddon war es ja noch annähernd plausibel aber wie wenig Hausverstand muss man haben, wenn man erwartet, dass eine Atombombe den Erdkern wieder ins Gleichgewicht bringen kann oder der Sonne die Leuchtkraft zurückgeben? Natürlich sind Scriptwriter keine Wissenschaftler, aber das bin ich auch nicht (noch nicht) aber trotzdem sollte man bei der Sonne dann doch wenigstens eine Wasserstoffbombe verwenden…

Ich frage mich ob das nicht auch die Ansichten der Amerikaner indirekt widerspiegelt, alles mit Bomben lösen zu können.

Filmrezension: Ghost Rider

Heute kam ich in den zweifelhaften Genuss des Films Ghost Rider. Eines vor weg: ich finde ihn nicht so schlecht, wie die Kritik ihn darstellt.Der Film hat meine Erwartungen eigentlich sogar erfüllt, diese waren allerdings nicht hoch. So ist der Titel gebende Held mit dem brennenden Schädel eigentlich nur sehr wenig zu sehen und die Action Sequenzen sind recht schnell vorbei. Dies war aber auch nicht anders zu erwarten, immerhin ist der Kopf komplett CGI und so groß war das Budget auch wieder nicht, dass man es sich hätte leisten können, ausgedehnte Action Sequenzen zu machen.Die Handlung wird schon ziemlich gut vom Trailer zusammengefasst. Johnny Blaze ist der Ghost Rider, gehorcht am Anfang dem Teufel, kämpft gegen Monster aus der Hölle und stellt sich am Schluss gegen den Teufel. Um dem ganzen noch den nötigen Tiefgang zu geben, wird eine klischeehafte Lovestory eingeflochten.Das habe ich alles so erwartet; enttäuscht hat mich aber, dass Blaze von einer Minute auf die andere plötzlich seine Kräfte kontrollieren kann – das machen andere Marvel Comicverfilmungen besser (ganz zu schweigen von Batman Begins).Wären die Dialoge etwas besser, könnten die Schauspieler Nicolas Cage und (vielleicht sogar) Eva Mendez beweisen, dass sie gut schauspielern können.Etwas Positives gehört aber auch erwähnt: der Ghost Rider ist verdammt cool und obwohl es eigentlich fast nur (erkennbare) Computereffekte sind, machen die Actionsequenzen richtig Spaß. Ebenso gefällt mir der Soundtrack ganz gut.
Wer also die Kinoversion von Daredevil, Alien vs Predator… erträglich findet, kann sicher auch diesem Film etwas abgewinnen.

Fleisch, ein reines Naturprodukt

Heute waren meine Eltern und ich im Schwärzler in Bregenz Abendessen.

An sich ist ja essen gehen nichts besonderes, aber was da auf meinem Teller gelandet ist schon.

Ein riesiges Stück argentinisches Rindsfiletsteak. Nicht nur war es meiner Meinung nach gerade richtig durch - also in der Mitte rann noch ein wenig Blut heraus, sondern war es auch sehr weich. Rundum eine echte Gaumenfreude, die durchaus die knapp 20€ Wert war.

Also wer gerne Steak mag, sollte einmal dort essen gehen.

Es war etwa in dieser Größe, aber sah noch wesentlich "besser" aus.


Samstag, 10. März 2007

Every game has a story, only one is a legend

Gute Neuigkeiten für alle Zelda Fans. Schon lange sah man kein neues Material mehr zu The Legend of Zelda: Phantom Hourglass aber ganz überraschend meint Eiji Aonuma:

Das Team ist bereits mit der Feinabstimmung beschäftigt. Sobald Aonuma von der GDC wieder nach Hause kommt, will er sofort ins Büro gehen, und sehen, dass das Spiel fertig wird.

Bald schon wieder ein neues Zelda, das ist gut zu hören.


Ein Blick auf http://www.crysis-online.com/?id=226 könnte sich auch als interessant herausstellen, da es ziemlich umwerfend ist, was die Cryengine 2 in Sachen Grafik vorlegt.
Wenn Crysis erscheint, wird wohl der PC Umsatz im High-End Sektor massiv zunehmen. Man muss bedenken, dass nämlich Crysis ziemlich ähnlich wie diese Techdemo aussieht.
Sachen wie Paralax Mapping oder ein Ozean mit Wellengang sind schon extrem beeindruckend.

Filmreview: Wing Commander und neues von Nintendo

Die GDC ist in vollem Gange und der wohl lustigste Augenblick ist heute passiert.

Wie immer auf Englisch, da direkt von N-Europe geklaut:


Arguably the most charismatic figure in the gaming industry today, and famous for his "kick ass, take name" line at E3 2004, Reggie Fils-Aime is once again dominating the headlines for his humour and his way with words.
Shortly before Shigeru Miyamoto's keynote was about to start, Reggie himself was taking the time to sign autographs and pose for pictures, when one gamer shouted out something from the crowd.
“Kick his ass and take his name!” someone shouted from a few rows behind me.
“Who?” answered Reggie in mid-autograph.
“Phil Harrison, front row!” Sure enough, there was Phil Harrison, seated dead center, front row. Looks like he could show up on time for Nintendo’s keynote, but not Sony’s.
With a grin and a chuckle, Reggie replies, “Some would say we’ve already done that.”
Ouch. Nicely done, Reggie.

Ebenso habe ich heute Wing Commander angeschaut. Der Film ist in etwa wie das Game, allerdings fehlt ihm der nötige Tiefgang. Die Action Sequenzen sind aber nett gemacht, die Dialoge, Schauspieler etc. bis auf Tchéky Karyo nichts Besonderes. Auch ist es recht faszinierend, dass ein aktueller Spielerechner sicher die Computereffekte in Echtzeit berechnen könnte und mit faszinierend meine ich schwach, immerhin wurde der Film 1999 gedreht (Matrix anyone?). Wobei man so fair sein muss und einräumen, dass das Budget wesentlich geringer war und schlussendlich schadet es er Atmosphäre nicht.
Sci-Fi und/oder Wing Commander Fans wird es bestimmt recht gut unterhalten.

Und noch was zur GDC. Es gibt einen neuen Trailer zu "No More Heroes"

http://gamevideos.com/video/id/9807

Jeder der in diesem Video Blut entdecken kann, bildet sich das nur ein.

Für Rechtschreibfehler haftet heute ganz alleine meine Tastatur, da ich pennen gehe.

Donnerstag, 8. März 2007

Fragwürdiger Inhalt

Boah heute war so ein stressiger Tag. Fast den ganzen Tag bin ich nur wegen Besorgungen herumgefahren und um bösen Menschen das Handwerk zu legen.
Immerhin hab zwei DVDs erstanden: Commando (Phantom Kommando) mit Schwarzenegger. Ich hab schon einiges Gutes über den Film gehört und der Umstand, dass er "Strafrechtlich unbedenklich" ist, zeug natürlich von Qualität.
Außerdem hab ich mir auch den Wing Commander Film gekauft. Angeblich sei er nicht so gut, aber irgendwie hat er mich trotzdem interessiert, nachdem ich einmal vor Jahren das Ende im TV gesehen habe, was mir ganz gut gefallen hat. In den nächsten Tagen dürft ihr (vielleicht) meine Kritik dazu lesen.

Jetzt aber zum fragwürdigen Inhalt, den ich als Link vom Herrn Longi erhalten habe:

http://www.questionablecontent.net/view.php?comic=757

Dieser und der nächste Comic, haben mich von Questionable Content überzeugen können.

Ok, eigentlich war es der da. Aber das müsst ihr gar nicht so genau wissen, der obige ist auch lustig :D

Dienstag, 6. März 2007

Cracksüchtige?

Folgendes übernehme ich jetzt frisch fröhlich aus einem Forum. Titel: "Vista fully cracked"

War klar, dass das irgendwann passiert, doch dass es Microsoft so einfach macht, ist schon nett.

It's official: Pirates crack Vista at last A genuine crack for Windows Vista has just been released by pirate group Pantheon, which allows a pirated, non-activated installation of Vista (Home Basic/Premium and Ultimate) to be properly activated and made fully-operational.Unlike cracks which have been floating around since Vista RTM was released in late November, this crack doesn’t simply get around product activation with beta activation files or timestop cracks - it actually makes use of the activation process. It seems that Microsoft has allowed large OEMs like ASUS to ship their products with a pre-installed version of Vista that doesn’t require product activation – apparently because end users would find it too inconvenient.OEM EmulationThis version of Vista uses System-Locked Pre-Installation 2.0 (SLP 2.0). It allows the “Royalty OEMs” to embed specific licensing information into the operating system which Vista can activate without having to go back to Microsoft for verification. The licensing components include the OEM’s hardware-embedded BIOS ACPI_SLIC (which has been signed by Microsoft), an XML certificate file which corresponds to this ACPI_SLIC and a specific OEM product key.Pantheon released a bundle which includes the certificate files from ASUS, Dell, HP and Lenovo along with OEM product keys for Vista Home Basic, Home Premium and Ultimate, and an emulator which allows the BIOS ACPI_SLIC driver for any manufacturer to be installed without requiring the system to be physically running that hardware. For example, you can install the ASUS certificate information on any machine, not just an ASUS.And yes, the crack most certainly works. You end up with an activated, legitimate copy of Vista which passes all the Windows Genuine Advantage checks.The release of this crack does make a bit of a mockery of the whole volume activation process. I was beginning to think the new activation process introduced with Vista might spell the end of easy and large-scale Windows piracy, and if the only way to activate Vista was to have it communicate directly with Microsoft, then that just might have been a possibility. But allowing such a workaround to OEMs just because their users might not like it has introduced a weakness into the system. Pirate groups are well known for exploiting any weakness no matter how small (as evidenced by the cracking of KMS), so once this activation process became known it was only a matter of time.As the crack is tied to specific product keys, it remains to be seen whether Microsoft will be able to do anything about shutting out machines activated using this method. But their work will be made much more difficult now that such machines have completely bypassed the online activation process, and are connecting as legitimate copies of Windows.


und außerdem noch ein kleiner Tipp: http://www.retardism.com/collegesaga/mainopen.htm
Diese Filmchen sind eine recht gelungene Parodie auf Final Fantasy.

Montag, 5. März 2007

Der alte Feind

Nachdem ich monatelang über meinen alten Sony DVD-Player hergezogen bin und auf Händlerempfehlung doch einen Sony HDD-Recorder gekauft habe, wurde ich schließlich eines besseren belehrt.

Ich war schon fast zufrieden mit ihm. Spielt das Ding tatsächlich alle möglichen avi Formate, nicht nur eine ganz bestimmte Codierung, hat einen praktischen TV Guide und ist recht eingängig zu bedienen. Ja, ich dachte schon beinahe, so böse ist Sony doch nicht.

Doch ich sollte für meine blasphemischen Gedanken belehrt werden. Heute Morgen verweigert das Gerät seinen Dienst und begrüßt mich stattdessen mehrere Stunden mit einem freundlichen "Welcome". Kabel aus- und wieder einstecken sowie ein Anruf bei der Hotline haben nichts gebracht.
Also zurück zum Fachhändler damit. Immerhin haben wir nach etwas Verhandeln einen Neuen bekommen.

Jaja, Sony bleibt wohl doch böse.

Sonntag, 4. März 2007

Finde die Unterschiede


Sehr faszinierend was sich Nintendo hier gedacht hat. Die japanische Kirby Boxart sah wohl offensichtlich zu friedlich aus für den nordamerikanischen Markt. Daher hat sich der Designer etwas ganz besonderes einfallen lassen und Kirby böse Augen verpasst.
Ich finde das eine gute Idee. Jetzt kann ich auch in den Laden gehen und nach einem Kirby Spiel verlangen ohne, dass ich mich schämen muss, einen lustigen rosaroten Ball als Hauptfigur zu mögen. Denn Kirby ist eindeutig nicht lustig sondern durch und durch böse.
Für die Zukunft würde ich aber empfehlen, ihm noch zwei Uzis zu geben, einen Drei-Tage-Bart und eine Reihe von Schnittwunden, die mit Heftklammern geflickt wurden. Dann sieht er so böse aus, dass alle Kinder umbedingt Kirby spielen wollen. Weiter so...

Freitag, 2. März 2007

Flatrate und die Grafikkarte

Es scheint als habe ich die Flatrate bereits diesen Monat, laut der aon Onlinestatistik. Der Vertrag sagt aber etwas anderes. Jetzt fragt sich für mich natürlich: Maul halten und sich freuen und eventuell eine böse Überraschung auf der Rechnung erleben oder lieber doch nachfragen?

Außerdem verstehe ich einfach nicht, was ATI mit den Grafiktreibern für Scheisse baut. Da installiert man extra Spieletreiber auf eine CAD Karte, weil die CAD Treiber Müll sind und tatsächlich läuft sie besser aber um gelegentliche Aussetzer führt kein Weg herum. Warum es noch öfter schwarze Bildschirme gibt, wenn man das Catalyst Control Center installiert, ist mir auch unverständlich, aber ich habe es wieder deinstalliert.

Interessant ist auch immer wieder zu sehen, wie wenig mir doch die IBM Tools auf meinem Laptop genutzt haben. Nämlich, so wie ich es sehe, genau gar nichts. Die Tools erfüllen alle WindowsXP Funktionen mit einem etwas anderen Interface und jeder Menge RAM-Speicherverschleiss.

Positiv ist jedoch das neue Tiberium Wars (Demo). Nicht nur, dass die Einheiten extrem cool sind und das Gameplay der alten Teile wieder da ist, auch die Video-Sequenzen sind zurück und sehen sogar ziemlich gut aus - gerade für ein Spiel. Hach wie gut, dass ich die Kane-Edition bereits vorbestellt habe. Sollte übrigens jeder tun, der nicht die entschärfte USK 16 Version will.
Und noch ein kleiner Tipp: Im Skirmish kann man als Nod spielen. Einfach bei der Parteienauswahl den Mauszeiger auf Nod bewegen und dann Strg+Shift+N drücken.

Ebenfalls eine große Überraschung habe ich beim Lesen des Tests von "Stalker: Shadow of Chernobyl" erlebt. Gamestar war tatsächlich begeistert (90%). Ich habe schon nicht mehr geglaubt, dass dieser Titel gut wird und bin froh, dass er es anscheinend doch geworden ist, nachdem er soviel Potential gezeigt hat. Weniger froh bin ich, dass er genau wie TibWars erst erscheint, wenn ich wieder studiere.

Außerdem nagt mein Gewissen an mir, Analysis zu lernen aber der Gamer in mir wehrt sich dagegen. Ich fürchte ich weiß wer gewinnen wird - das Gewissen.