Dienstag, 31. Januar 2012

Politik: Stoppt ACTA

Vor wenigen Tagen wurde in den USA der umstrittene Gesetzesentwurf SOPA abgeschossen. Doch auch die EU hat schon eine eigene, wahrscheinich medienfinanzierte, Variante auf Lager. Die würde es Konzernen erlauben das Internet nach belieben zu zensieren und unkompliziert Bürger zu verklagen.

Die repressiven Verordnungen könnten bedeuten, dass Menschen für das Teilen von Zeitungsartikeln oder das Hochladen eines Videos von einer Party, auf der urheberrechtlich geschützte Musik gespielt wird, bestraft werden. Verpackt als Handelsabkommen zum Schutz von Urheberrechten könnte ACTA darüber hinaus zum Verbot lebensrettender generischer Medikamente führen und den Zugang von Bauern zu Saatgut bedrohen. Und der Höhepunkt ist, dass der ACTA-Ausschuss eine Freikarte zum Ändern seiner eigenen Regeln hätte, ohne jegliche demokratische Kontrolle.

Wollen wir so etwas tatsächlich über uns ergehen lassen?
Zum Glück macht auch in diesem Fall das Internet mobil. Auf avaaz.org kann man sich ganz unkompliziert dagegen aussprechen. Über 1,2 Millionen Menschen haben das schon gemacht und es schadet nicht, wenn es noch mehr werden.

Sonntag, 29. Januar 2012

Fun: Der Golf-Krieg mal anders


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Computerspielparodienspezialist Freddie Wong beschäftigt sich diesmal mit dem Golf-Krieg. Golf als Sport nicht als Region.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Zero Punctuation: Sonic Generations


Kein Wunder, dass es Yahtzee nicht gefällt, es ist ein Sonic Spiel. Die können per Definition nicht mehr gut sein.

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Montag, 23. Januar 2012

Technik: Kleidung zum aufsprühen


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Ein Wissenschaftler hat es geschafft Stofffasern so zu präparieren, dass man sie einfach auf die Haut sprühen kann und so zusammenhängende Kleidungsstücke erzeugen.
Zumindest im Moment scheint es allerdings nur für Einweg-Kleidung und eher Notfälle geeignet zu sein. Trotzdem eine interessante Entwicklung.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Zero Punctuation: Super Mario 3D Land & Rayman Origins & Top 5 of 2011

Yahtzee hatte letzte Woche keinen Urlaub, sondern ich. Deshalb folgen jetzt gleich zwei Reviews.


Top 5 of 2011:



Super Mario 3D Land & Rayman Origins:


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Filmreview: Der Atem des Himmels



Reinhold Bilgeri verfilmt im wahrsten Sinn des Wortes in Eigenregie sein Buch „Der Atem das Himmels“ das eigentlich auf dem Drehbuch zum Film basiert.
In „Der Atem des Himmels“ wird die Geschichte des Lawinenunglücks von Blons in Vorarlberg (Österreich, Europa, Terra, Sol, Milchstraße) erzählt. Mit über 50 Toten war es das schwerste Lawinenunglück Vorarlbergs. Vor diesem Hintergrund wird die Geschichte einer verarmten Adligen erzählt, die eine Lehrstelle im Bergdorf Blons antritt. Sie muss sich dabei erst an ein Leben unter Vorarlbergs Bergbewohnern gewöhnen, doch lernt sie schon bald ein paar Männer kennen, die an ihr Gefallen finden. Wie bereits erwähnt, kommt dann irgendwann die Lawine.
Reinhold Bilgeri hat bei diesem Film, abgesehen von der Romanze, großen Wert auf Authentizität gelegt und das merkt man auch. Er hat gut die damals typisch abweisende Haltung der Blonser (oder generell Vorarlberger – speziell in Bergregionen) eingefangen, sowie auch deren gesellschaftliche Struktur, Wertvorstellungen und einfach den Alltag dieser Zeit. Auch Kleidung, die Problematik der Nachkriegsjahre inklusive Besatzung und die Technologie wirken schön stimmig. Die Kamerafahrten sind sehr gut gelungen und fangen auch schön das Panorama und die Abgeschiedenheit ein und bei all dem hat er auch nicht auf den Humor vergessen. Man fühlt sich also wirklich in diese Zeit zurückversetzt und das Bergpanorama kann begeistern.
Bilgeri nimmt sich leider ziemlich viel Zeit heraus um die Themen anzugehen, wodurch es über eine Stunde geht, bis das titelgebende Ereignis endlich eintritt. Hier dürfte der Film durchaus etwas kürzer sein, denn irgendwann fragt man sich dann doch, inwiefern die Sachen jetzt noch für die Handlung relevant sind. Besonders dann, wenn die Lawine kommt und eh alles salopp gesagt für den Arsch ist. Etwas enttäuschend fand ich auch die Lawine inszeniert. Zwar ist sehr schön gefilmt, wie sie über den Boden hinwegfegt, aber hier hätte etwas CGI nicht geschadet, wo man sieht, wie sie sich löst und ins Tal hinab rast. Das hätte der ganzen Dramatik noch um einiges mehr Gewicht verliehen, auch wenn es so schon tragisch realistisch dargestellt wurde. Hier gebührt auch ein Kompliment, da dies trotz der Liebesgeschichte mit relativ wenig Kitsch über die Bühne geht und beklemmend authentisch wirkt. Gerade auch, wie die Leute sich nach der Lawine wieder zusammenraufen, ist glaubwürdig und ohne Pathos dargestellt. Dabei hilft es auch, dass viele Leute, mit denen man sich identifizieren kann, eingeführt wurden; wobei einige auch der Lawine zum Opfer fallen. Insgesamt wird also die Tragik der Lawine sehr gut transportiert nur eben nur auf emotionaler nicht visueller Ebene.
Leider sind gerade in der ersten Hälfte die Dialoge oft sehr hölzern vor und ich hatte einige Male den Eindruck, dass so einfach kein normaler Mensch spricht – es war stellenweise fast schon auf Seifenopernniveau (wobei ich vielleicht insgesamt 15 Minuten Seifenoper in meinem Leben gesehen habe und deshalb wenig qualifiziert bin, dies zu vergleichen). Speziell für mich als Vorarlberger war es auch ein bisschen störend, dass bei den Schauspielern gelegentlich der Akzent durchgeschlagen hat – und der war durchwegs alles andere nur kein Vorarlberger Dialekt.

Fazit: Respekt dem Herrn Bilgeri. Er schreibt das Buch, dreht und finanziert den Film selbst und das alles ist ein Novum für ihn. Dem Resultat sieht man absolut nicht an, dass es ein Erstlingswerk ist. Beeindruckend und sehr realitätsnah in Szene gesetzt, wenn auch etwas langatmig.

6.5/10

Der Atem des Himmels in der IMdB

Mittwoch, 11. Januar 2012

Milch von blauen Kühen?


Lange Zeit wars etwas still von mir. Das hier ist mal ein kurzes Lebenszeichen, damit mich niemand allzu groß vermisst... Was soll dann dieser merkwürdige Titel? Nunja, andere Länder, andere Sitten. Das gilt bei anderen Galaxien noch viel mehr... Und in dieser einen Galaxie vor langer Zeit usw. gibts schon ein paar komische Sachen. So ist etwas das Getränk, das auf dem Wüstenplaneten Tatooine tatsächlich Milch. Getreu dem obigen Spruch, ist diese jedoch blau, Blaue Milch quasi.

Warum erzählt er uns das, man man jetzt fragen. Es gibt eine sehr lustige Comicserie, namens Blue Milk Special, die sich mit Star Wars beschäftigt. Rod and Leanne Hannah sind zwei Star Wars Fans, die einfach ihren Humor an den Mann bringen wollen. Allerdings sprechen die beiden nur ihre Muttersprache Englisch. Da Star Wars Fans sich gern vernetzen, gibt es Blue Milk Special jedoch auch bereits als offzielle Übersetzung in Spanisch und Polnisch. Und (das ist dann schlussendlich auch der Punkt, warum ich mich hier mal wieder melde) in Deutsch. Unsere Lieblingsinformationsquelle für alles, was Star Wars betrifft, die Jedipedia.Net hat pünktlich zu Weihnachtenbluemilk.jedipedia.net gestartet, um diese echt genialen Comics zu verbreiten.

Toll.

Sonntag, 8. Januar 2012

Filmtrailer: Bad Ass


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Danny Trejo, bekannt als Machete Cortez aus dem Film Machete, darf wieder einmal ordentlich zuschlagen. Zumindest die Prügelszene im Bus ist angelehnt an eine wahre Begebenheit, die dich zwischen Epic Beard Man und einem anderen Busfahrgast zugetragen hat. Für das Video hier klicken und hier gibt es ein Transkript der Unterredung.

Fun: Die Moral von der Geschichte

Märchen haben immer einen erzieherischen Aspekt oder eben eine Art von Moral am Ende der Geschichte. Ich habe versucht, hier einmal den Blickwinkel ein wenig zu verändern.

Der Suppen-Kaspar:
Kaspar wollte eines Tages seine Suppe nicht mehr essen. Nachdem er das ein paar Tage so durchhielt, war er tot.
Die Moral von der Geschichte: Liebe Eltern, tischt euren Kindern nicht jeden Tag das gleiche auf.

Das hässliche Entlein:
Eine Entenmutter brütet irrtümlich auch ein Schwanen-Ei aus und wunderte sich warum das vermeintliche Entlein so anders aussieht.
Die Moral von der Geschichte: Wenn das Kind anders aussieht, ist es wahrscheinlich nicht von dir.

Die Geschichte vom Zappel-Philipp:
Philipp schaukelt mit dem Stuhl, bis er umkippt und gleich noch die Tischdecke samt Gedeck hinunter reißt.
Die Moral von der Geschichte: Wenn du schon umfällst, mach es wenigstens nicht noch schlimmer.

Die Geschichte vom fliegenden Robert:
Robert geht bei Sturm mit dem Schirm aufs Feld hinaus und wird vom Wind davongetragen.
Die Moral von der Geschichte: Wenn du bei Sturm unterwegs bist, lass den Schirm zu.

Rumpelstilzchen:
Kurz gesagt, hatte Rumpelstilzchen einen Deal, dass er den Erstgeborenen der Königin bekommt. Sie wollte das dann aber doch nicht und bot ihm stattdessen Gold an. Er machte ihr stattdessen das Angebot, sie dürfe ihr Kind behalten, wenn sie innerhalb von drei Tagen seinen Namen erraten würde. Einer ihrer Diener hat Rumpelstilzchen dann zufällig im Wald beobachtet, wie er seinen eigenen Namen schrie.
Die Moral von der Geschichte: Ändere den Vertrag nicht zu deinen Ungunsten und wenn schon dann halt wenigstens die Klappe.

Der gestiefelte Kater:
Katzen sind super!

Mittwoch, 4. Januar 2012

Zero Punctuation: Serious Sam 3: BFE


Yahtzee mag keine Egoshooter, die nicht mehr den Oldschool Prinzipien treu sind. Dann sollte ihm Serious Sam eigentlich gefallen.

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Sonntag, 1. Januar 2012

Fun: Excellent

This Raccoon Totally Looks Like Monty Burns
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Verblüffende Ähnlichkeit.


Weils so schön ist, auch noch eines für den Star Wars Fan:

 - Senator Palpatine Totally Looks Like Greek 20 cent coin
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