Nach monatelanger Entwicklungszeit hat Mozilla vor knapp einer Woche den Firefox 4.0 veröffentlicht und ich habe ihn sogleich heruntergeladen. Der Post kommt erst jetzt, da ich ihn zuerst ja testen musste und nun kommt der Bericht.
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Zunächst fällt das veränderte Interface auf. Alle Optionen verbergen sich jetzt hinter einem Icon mit dem Titel "Firefox". Ganz ähnlich wie die Startleiste bei Windows. Darin findet man alles, was man schon von den vorherigen Versionen kennt und wer das alte Layout lieber mochte, kann es auch mit wenigen Mausklicks wiederherstellen.
Auch neu sind die Tabs ganz oben im Fenster angeordnet, wie man das von Google Chrome kennt, doch auch das lässt sich umstellen.
Ein neues optisches Feature ist nun allerdings, dass man Tabs gruppieren kann. Mit einem Druck auf Strg+Shift+E gelangt man in ein Menü, in dem man neue Tab Gruppen erstellen kann. Firefox zeigt dann nur noch Tabs aus der jeweils aktiven Gruppe an. Viel praktischer ist allerdings, dass man in diesem Menü eine Vorschau von jedem Tab erhält und diese einzeln anklicken kann.
Neu ist auch noch Firefox Sync, mit dem man Bookmarks, Tabs, Preferences, History und Passwörter über mehrere Computer synchronisieren kann. Add-on sync hätte ich noch gut gefunden, diese wieder zu installieren ist immer viel Aufwand nach dem Formatieren.
Unter der Haube hat sich natürlich auch einiges getan, so startet er viel schneller (allerdings bei mir auch seit neuestem von SSD) und ist zum Beispiel auch sehr schnell im Laden von PDFs geworden.
Insgesamt zeichnet er sich also durch ein schöneres Interface und gute neue Funktionen aus. Das einiges noch ausbaufähig ist, sieht man aber speziell der Tab-Gruppierung an, doch was laufen soll, das läuft (zumindest bei mir), also ausprobieren, wer es noch nicht getan hat.
Den neuen Firefox gibts hier zum Download.
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