Sonntag, 1. März 2009

Filmrezension: Underworld 3 - Rise of the Lycans



In den beiden ersten Teilen hat Kate Beckinsale ordentlich in den Rängen sämtlicher Fraktionen Personal entsorgt, doch dieses Mal ist es an Rhona Mitra um in der Vergangenheit (Ritter, Burgen und so) am Aufstand der Lycaner Teil zu haben. Mehr darf an dieser Stelle auch nicht verraten werden, denn die Handlung ist zu schnell zusammengefasst. Im Prinzip bildet sie die Vorgeschichte zu den ersten beiden Underworld Teilen, lässt dementsprechend auch viele bekannte Charaktere in Erscheinung treten und fügt dabei die etwas vage Hintergrundgeschichte zu einem schönen Ganzen zusammen.

Besonders hervorzuheben ist dabei das konstante und angenehme Tempo. Auf diese Art wird es sehr entspannend den Film zu schauen. Einzig, dass die Nacht eher ein romantisches Blau als Schwarz hat, stört ein wenig, kann der ansonsten aber grandiosen Atmosphäre keinen Abbruch tun. Dass dieser Film natürlich nichts für Leute ist, die intelligente Unterhaltung, Dialoge oder sonst etwas erwarten, wie das bei Oscar-Kandidaten üblich ist, sollte klar sein. Wer aber etwas voller Vampire, flauschiger Werwölfe und viel Action, die leider zum Teil sichtbar CGI ist, sucht, wird mit Underworld 3 gut bedient. Erstaunlicherweise bleiben auch die Charaktere den Film über sehr konstant und glaubwürdig, mit nachvollziehbaren Motiven und Schwächen.

Insgesamt also mehr als die Summe seiner Teile aber wer den ersten beiden Underworld Filmen nichts abgewinnen konnte, muss schon ein arger Ritter-Fan sein um an diesem Spaß zu haben.

6,5/10

-> IMDb

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