Zuerst die Prüfungsession, dann nur noch schlechtes Wetter und zusätzlich erkältet. Es hat wohl nicht sein sollen mit dem Schifahren diesen Winter. Letztes Wochenende dann wieder akute Lawinengefahr. Inzwischen war es mir egal. Mutig bin ich also auf den Diedamskopf gefahren um festzustellen, dass viel Schnee trotzdem nicht guten Schnee bedeutet und die warme Sonne zwar mich vor dem Erfrierungstod schützt aber dafür den Schnee zu einer unangenehm pappigen Masse aufweicht.
Einen etwas steileren Abhang hinunter hatte ich dann das Gefühl, da kann man locker etwas laufen lassen, den ich bin ja gut genug trainiert um nachher ordentlich zu bremsen. Meinte mein Kopf, mein Körper hingegen teilte mir mit, dass mehrere Wochen mit sehr wenig Sport in keiner Weise förderlich sind und so schlitterte ich einige Meter auf dem Rücken dahin, was nicht sonderlich unangenehm war, dank dem praktischen Rückenprotektor.
Was habe ich daraus gelernt? Weniger Selbstüberschätzung und mehr Training.
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