Dienstag, 5. April 2011

Paul - Ein Alien auf der Flucht

Paul Plakat

Die zwei brittischen Nerds Graeme und Clive fahren auf die Comic Con. Wenn man schon mal in Amerika ist, macht man dann natürlich auch eine Rundreise, unter anderem natürlich zur Area 51 und zur Black Mailbox. Dabei sammeln sie alelrdings den Alien Paul ein. Komischer Name für einen Alien? Naja, das Ufo mit dem er damals notlanden musste ist auf einem Hund gelandet... "Paul", der Name ist dann halt irgendwie hängen geblieben. Da Paul natürlich aus der Area 51 entflohen ist, lassen auch die Leute in den schwarzen Anzügen nicht lange auf sich warten, die Paul von der Flucht nach Hause (bzw zum Raumschiff) abhalten wollen. Fehlt eigentlich nur noch die Romanze, welche sich für Greame in Form von Ruth, dem überchristlichen Mädchen mit dem großen Schönheitsfehler im Auge herausstellt ("Das Ist Jesus, der Darwin in den Kopf schiesst").

Der Film nimmt gekonnt die allgemeinen Alienklischees auf die Schippe: Paul ist weder nett, noch vorsichtig. Niemand würde ihn je mit seinen Kindern zusammen in einem Raum lassen. Er raucht, trinkt und ist generell ziemlich ungehobelt. Entgegen der Erwartungen hat die Story jedoch auch einige Überraschungen auf Lager. Wenn man dann noch einige der anderen Filme mit Simon Pegg und Nick Frost kennt, werden einen sicher auch die zahlreichen Anspielungen auf diese auffallen.

Fazit: Ein sehr lustiger Film, ein klein bisschen Action ist auch drin. Selten wurde in der Sneak so wenig zwischenrein gerufen (und das will was heissen)...

7,5/10

"Paul - Ein Alien auf der Flucht" in der IMDb

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