Sonntag, 31. Mai 2009

persönliches: Facebook

In einem mysteriösen Anflug von Wahnsinn habe ich mich dazu entschlossen der riesigen Facebook Community beizutreten - hauptsächlich weil ich feststellen musste, dass einige Leute nur jenes aber nicht StudiVZ haben.

Jedenfalls ist es ziemlich fantastisch zu sehen, wieviele und wie oft dort Leute online sind. Nicht nur habe ich in einer Stunde vielleicht 20 oder 30 Leute hinzugefügt (von denen bereits 4 bestätigt haben), nein auch zwei andere Leute haben mich gefunden und zu sich hinzugefügt.

Talking about the Interwebs addiction...

Freitag, 29. Mai 2009

Politik: Wer soll ins EU Parlament?

Oder wie es bei den meisten Parteien heißt: wen können wir nicht mehr brauchen?

Bei der SPÖ waren das offenbar eine ganze Menge Leute.



Zum A-Team gehören John "Hannibal" Smith, H.M. "Howling Mad" Murdock, Bosco "B.A." Baracus und Templeton "Faceman" Peck. Wer jetzt aber hier wer ist, kann ich nicht ganz erkennen.
Ob man sich jedoch nun auf den Plakaten oder der Homepage umsieht, nirgends bekommt man wirkliche Informationen, was diese Leute überhaupt machen möchten und für was sie stehen. Die einzig brauchbaren Informationen zum A-Team gibt es auf IMDb




Das Ziel der FPÖ ist allerdings ganz klar. Sie setzen sich vor allem für das Musische und die Dichtung ein. Dies ist besonders an den hochstehenden Reimen zu erkennen, die vermutlich von einem hochintelligenten Erstklässler verfasst sein müssen.



Insgesamt aber scheint mir, dass die Blauen die Frühjahrssonne ausgiebig genossen haben und davon offenbar auch schon etwas braun geworden sind. Dies spiegelt sich nämlich auch in ihrem Wahlprogramm wieder, wovon auf der Homepage zwar auch nicht viel zu sehen ist, welches aber wohl ungefähr so aussieht: möglichst viel Distanz zwischen Österreich und die EU bringen (Anm. d. Red: gute Idee in der fucking Wirtschaftskrise) und möglichst viel Distanz zwischen Ausländer und Österreicher bringen.

Die Plakate mit den "lustigen" und "einfallsreichen" "Reimen" kann man übrigens hier herunterladen.

Ein witziges Detail: Ich verwende im Firefox das Add-on "WoT - Web of Trust" und die FPÖ-Website ist als mäßig vertrauenswürdig eingestuft.




Die ÖVP glänzt zwar mit einem (auf Plakaten) grimmig schauenden Kandidaten, kann dafür aber eine schöne Homepage aufweisen, die aus irgendwelchen Gründen ganz in Blau gehalten ist.



Über die ÖVP kann ich mich nun leider gar nicht lustig machen, denn wo nichts ist, kann man nichts veralbern. Lediglich eine gestärkte EU Präsenz und starke Vertretung scheinen sie zu propagieren.




Überraschenderweise kommen zwar die Grünen mit einem Wahlplakat daher, dass mehr an das Bild einer gewonnen Schlacht auf einer Burg erinnert, haben jedoch auf ihrer Homepage kurz und bündig ihr Programm zusammengefasst.



Das Ganze nochmals zusammengefasst kommt dann auf Amnesty International und Greenpeace in einem, aber wer es lesen möchte soll doch bitte hier klicken.
Die Ideen scheinen ja an sich nicht verkehrt zu sein, aber vielleicht ist ihnen nicht aufgefallen, dass im Moment Wirtschaftskrise ist und ihre Pläne das nur noch fördern. Doch wie gesagt sehr lobenswert, dass sie sich - entgegen vielen anderen - etwas überlegt haben.




Hans-Peter Martin, der Bregenzer, der versucht jeden (EU) Skandal aufzudecken und sowieso für alles auf Bundesebene und darüber kandidiert, versucht auch dieses Mal wieder sein Glück.



Basierend auf fehlenden Informationen auf seiner Homepage, gehe ich davon aus, dass er denkt, seine Qualitäten aus seiner letzten Periode im EU-Parlament sprechen für sich. Bis ich seine Website besucht hatte, wusste ich nicht einmal, dass Dr. Martin im Parlament saß.




Das BZÖ war bisher überraschend leise und muss sich wohl neu orientieren, nachdem ihnen Strache den Rang in Sachen Rechtsradikalismus abgelaufen hat.



Insgesamt wollen sie anscheinend die Interessen Österreichs in der EU vertreten, aber das wollten schon viele.




Dann gibt es natürlich noch die JuLis (Junge Liberale oder so) welche ich schon aufgrund des Namens nicht wählen würde und die Katzenpartei Österreichs (KPÖ), aber die haben offenbar mehr mit Kommunismus als mit den pelzigen Tierchen zu tun.

There Will Be Brawl

Eigentlich habe ich es schon einmal geposted, aber inzwischen sind noch weitere Episoden hinzugekommen und die urspüngliche Quelle ist offline.

Das Pilzkönigreich ist nur noch ein Schatten seiner selbst, die Mario Brothers versinken in Selbstmitleid und eine Mordserie fordert täglich neue Opfer. Jene die noch einen Funken gutes in sich haben, müssen handeln.
Vermutlich vollständig von Laien aufgezogen, ist daraus eine interessante Story entstanden, sofern man sich mit den Charakteren aus den Super Mario Spielen identifizieren kann.



-> alle Episoden

Donnerstag, 28. Mai 2009

Zero Punctuation: Duke Nukem Forever

Endlich, nach über 12 Jahren ist Duke Nukem Forever doch noch erschienen und Yahtzee macht als erster den Review. Oder irre ich gerade und 3D-Realms ist Pleite, das Spiel immer noch nicht fertig und wird vielleicht niemals eine Goldmaster CD sehen? Ja, genau letzteres ist die Realität, aber Yahtzee ist das auch egal.


-> alle Reviews

Ganz kann ich Yahtzee allerdings nicht zustimmen, denn ein muskelbepakter, proletenhafter Held, der sich am liebsten mit einer Shotgun in Striplokalen aufhält ist etwas, was Spiel und Film endlich wieder haben sollten.

Filmrezension: Taken



Hinter dem etwas merkwürdigen Namen, der in deutschsprachigen Ländern den Titel "96 Hours" bekam, verbirgt sich ein sehr solider und sehr blutiger Actionfilm.
Bryan Mills war, wie er es bezeichnet ein "Preventer" für die Amerikanische Regierung, oder anders formuliert, er hat überall in deren Dienst Leute abgemurkst. Aber natürlich kann er trotzdem ein liebender und fürsorglicher Vater sein. Wenn jetzt seine Tochter aber von Menschenhändlern entführt wird, dann greift er wieder auf das zurück, was er in seinem Beruf gelernt hat.
So schiesst, foltert und prügelt sich also Bryan Mills, gespielt von Liam Neeson, quer durch Paris auf der Suche nach seiner Tochter. Die erste halbe Stunde dient dabei nur die Charaktere einzuführen, was zwar extrem kitschig und klischeehaft ist, aber dennoch notwendig um den Zuseher emotional an die Charaktere zu binden.


Schon vor dem Abflug seiner Tochter zeigt sich Bryan Mills Paranoia und Sorge.

Beeindruckend, wieviel Handlung er dabei in diese kurze Zeitspanne quetscht, ohne dass es gedrängt wirkt. Danach folgt eine Stunde Schnitzeljagd und Schnetzeljagd die nur gelegentlich durch kurze Dialoge unterbrochen wird, in denen Bryan erfährt, wo er als nächstes hin muss.
Zwar wirkt das Konzept um Menschenhändler noch halbwegs frisch und ist auch recht eindringlich, allerdings scheint die Geschichte doch etwas an den Haaren herbeigezogen worden zu sein. Schlussendlich ist dies aber egal, denn die Schusswechsel und Verfolgungsjagden sind was zählt und die werden ausgezeichnet inszeniert. Die Schnitte sind schnell aber nicht hektisch und Gewalt ist statt schockierend amüsierend und hat eine Spur Selbstironie. Aber vor allem die schön gesetzten Kamerawinkel heben die Action von vielen Filmen aus diesem Genre ab.


Bryan beweist auch, dass er ein ausgezeichneter Handwerker und Bastler ist.

Da Bryan alleine, ohne Unterstützung und da mitte 50 auch nicht mehr ganz so fit ist, muss er sich einen nach dem anderen vorknöpfen, was zu vielen genial hinterhältigen Situationen führt und den Regisseur veranlasst hat, jede Szene wirklich sehr detailiert zu inszenieren. Ich kann nicht genug von diesen Actionszenen schwärmen, da sie wirklich sehr gut gefilmt sind - es erinnert mich in der Beziehung etwas an "Kiss of the Dragon".
Zudem profitiert der Film ganz klar vom schauspielerischen Talent von Liam Neeson, der eine gewisse Vielschichtigkeit der Figur des Bryan Mills gibt und der auch den Kontrast zwischen einem kaltschnäuzigen Killer, der ohne zu zögern anderen in den Hinterkopf schiesst und einem fürsorglichen Vater glaubwürdig darstellt.

Fazit:Insgesamt macht der Film nichts wirklich Neues, aber was er macht, macht er gut, konstantes und hohes Tempo, schnelle aber klare Schnitte, und kompromisslose brutale aber nicht schockierende Action. Ein sehr gutes Rezept mit einem Liam Neeson, der sich auch als "Action-Anti-Held" überraschend gut macht.

8/10

-> IMDb

Sonntag, 24. Mai 2009

Zero Punctuation: Velvet Assassin

Yahtzee hat sich diese Woche dem Schleichspiel Velvet Assassin angenommen, in dem man eine britische Spionin spielt, die Nazis aus dem Hinterhalt tötet. Yahtzee hatte nicht besonders viel Spaß daran, aber gegen Ende des Videos beginnt er sich über die Nazis aufzuregen, was relativ lustig ist.



-> alle Reviews

Filmrezension: Crank 2 - High Voltage



Chev Chelios, der Mann der aus mehreren 100-Metern Höhe hart auf dem Asphalt aufschlägt, ist zurück und auf der Suche nach seinem Herzen. Dieses wurde ihm nämlich entnommen und durch ein künstliches ersetzt, welches nur eine kurze Akkulaufzeit hat. Deswegen braucht Chev Chelios Strom, sehr viel Strom.
Der erste Teil war ja bereits für seine ausgefeilte Story und vielschichtigen Dialoge bekannt und hier wird das ganze noch um eine Stufe derber. Fast alle Charaktere verwenden etwa einmal pro Satz "Fuck" und überhaupt bewegt sich der Film auf einem Niveau, das so tief im Keller ist, dass es schon bald auf Öl stoßen sollte. Da kann es schon einmal vorkommen, dass irgendein Handlanger eine Shotgun in den Hintern geschoben bekommt. Für manche Zuseher vielleicht ein neuer Tiefpunkt, doch wenn man extrem dumme Action mag, ist das auf jeden Fall ein neuer Höhepunkt.
Der ganze Film wird eigentlich von Minute zu Minute absurder. So kommen dazwischen Pornodarstellerinnen, Godzilla-artige Kämpfe, Analogien zu alten Computerspielen und noch einiges mehr vor, das dort eigentlich nichts verloren hätte, aber irgendwie doch hinein passt.
Am Anfang ist der Schnitt dabei viel zu hektisch doch nach einiger Zeit ergibt sich ein schönes Tempo und es macht Spaß zu sehen, wie Chelios immer auf perfidere Arten seine Batterie auflädt. Für zartbesaitete oder solche, die nicht gerne sehen wie Körperteile realistisch abgeschnitten werden, ist dieser Film allerdings nur eingeschränkt zu empfehlen. Man muss sich aber immer bewusst sein, dass er sich selbst nicht ganz ernst nimmt, dann nämlich findet man einen lustigen und extrem dumm aggressiven Actionfilm, der mich doch ein wenig an den Machete-Fake-Trailer erinnert.

Fazit: Schneller, böser, wirrer als Teil 1. Wer Teil 1 nicht kennt, soll sich vorsichtig annähern.

7/10

-> IMDb

Donnerstag, 21. Mai 2009

Youtube Porn Day

Was passiert wenn den Leuten auf 4chan, der Abgrund des Internet der auch zurückblicken kann, und den Leuten auf den ebaumsworld Foren langweilig wird?

Sie organisieren einen Porn Day für Youtube. So heute geschehen. Aus den beiden Communities haben Leute den ganzen Tag über pornographisches Material auf Youtube gestellt.
Youtube hat natürlich prompt reagiert und die Inhalte wieder entfernt, aber noch immer existieren zahlreiche Thumbsnails und Suchergebnisse, die speziell laut amerikanischer Weltanschauen unmöglich von kleinen Kinder gesehen werden dürfen.

Der Zweck des Angriff ist nicht wirklich bekannt, aber diese Communities zeichnen sich nicht durch irgendeine Art von Niveau aus - es geht nur darum wer am lautesten schreit und heute haben sie wohl ziemlich laut geschriehen womit ihr ePenis um 10% gewachsen ist. Aber deswegen leben sie immer noch im Keller oder einem Serverraum.

Quelle

persönliches: alles scheisse

Das Semester an der ETH nähert sich dem Ende oder anders formuliert, schon bald habe ich Lernferien um dann 6 Prüfungen im August zu schreiben. Also ein weiterer Sommer der sich durch eine blasse Hautfarbe und keinerlei Erholung oder lustigen Urlaub auszeichnen wird.

Sonst hat man dementsprechend als ETH Student die Tendenz die Semester so gemütlich wie möglich zu gestalten und Partys in diese Zeit zu legen, aber nicht so für Maschinenbauer. Denn für jene bemitleidenswerten Kreaturen hält das Semester noch zusätzliche Schrecken in Form von insgesamt sieben Klausuren bereit, deren oberster Zweck ist, zu entscheiden ob die Person, je nach Leistung in diesen, überhaupt zur Prüfung im Sommer antreten darf. Also sozusagen Prüfungen um zur Prüfung zu dürfen. Als kleiner Anreiz, der bei mir nicht wirkt, zählen die Klausuren je nach abschneiden verbessernd in die Schlussnote. Ich wäre froh, wenn diese Klausuren nicht wären, da ich in den Lernferien wesentlich konzentrierter lerne und das scheinbare "ich habe den Stoff wenigstens schon einmal gesehen" bei mir nur wenig unterschied macht.

Also haben wir in 7/14 Wochen eine Klausur. Jede zweite Woche also. Dankbarerweise auch immer am Montag Morgen oder Dienstag Nachmittag. Auf diese Woche muss man sich auch am Wochenende nicht fragen, was man denn machen soll, weil man dort ganz bestimmt mit lernen beschäftigt sein wird.

Natürlich gibt es Leute, die sich von dem kaum beeindrucken lassen und sich auch nur minimal auf die Klausur vorbereiten, aber zu denen gehöre ich nunmal nicht und so Blicke ich auf ein sadistisches Semester zurück, das wenig Unterhaltung oder Abwechslung und vor allem viel zu wenig Spaß geboten hat. Immerhin hatte ich durchgängig Zeit zweimal pro Woche ins Ju-Jitsu-Training zu gehen, was immerhin noch ein kleiner Lichtblick ist aber grob gesehen war es das dann auch schon.

Natürlich werdet ihr auch fragen, was ich in den anderen Wochen gemacht habe, die klausurfrei war. Das ist eine gute Frage.

Für das nächste Semester heißt es auf jeden Fall mehr Eigeninitiative für Sport und Spaß zu übernehmen, aber selbst die beste eigene Motivation hilft nur bedingt, wenn niemand anders Interesse hat am Sport oder Spaß teilzunehmen und alleine ist eben alles nur halb so lustig.

Gerade im Moment ist es übrigens auch scheisse, weil ich müde bin, gerne weggehen würde, aber eben zu müde bin und nichts richtig Interessantes los ist und ich immer noch voller Aggression und Energie bin, weil ich die letzten beiden Wochen Klausur hatte und nächste Woche zwei weitere. Natürlich sitze ich mit vielen anderen im selben Boot und viele haben es noch härter als ich, aber das war für mich noch nie ein Grund, mich nicht aufzuregen.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Fun: Integration

In der Schweiz ist Integration ein omnipräsentes Thema und nun ist eine "Sekundarschule" aka Sek aka Hauptschule einen ganz neuen Weg gegangen. Nicht wirklich ernst gemeint, aber doch sehr bedenklich.


Direktlink

Danke an Oli für den Link.

Montag, 18. Mai 2009

Fun: Advanced Cat Yodeling

Nach dem erfolgreichen An Engineer's Guide to Cats kommt jetzt von den selben Ingenieuren eine wissenschaftliche Anleitung, wie man Katzen zum jodeln bringt.


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Sonntag, 17. Mai 2009

Filmtrailer: Mega Shark vs Giant Octopus

Es gibt Filme, die hätten wahrscheinlich besser nie gemacht werden sollen. Ich habe den Film zwar nicht gesehen, aber ausgehend vom Titel fällt dieser wohl in jene Kategorie.


Direktlink

Der Trailer bestätigt zudem meine Vermutung.

Samstag, 16. Mai 2009

Wolfram Alpha

Wenn man Google nach dem Erdumfang fragt, bekommt man grob geschätzt 10^99 Suchresultate.
Wenn man Wolfram Alpha nach dem Erdumfangdurchmesser fragt, bekommt man als Resultat 12739.4 km.

Entgegen bisherigen durchsucht die von Wolfram Labs (Mathematica) entwickelte Suchmaschine das Web von einem mathematischen Standpunkt und reduziert es so auf eine "richtige" Lösung, stark vereinfacht formuliert.
Im Prinzip bekommt man auf diese Art für mathematische Fragestellungen immer eine genau Antwort.
Wer sich jedoch zu Klatsch und Tratsch informieren möchte, wir dort wohl kaum zufriedengestellt werden.
Für wissenschaftliche Arbeiten könnte es aber vielleicht schon bald einen Platz finden.

-> Wolfram Alpha

Fun: billige Kopie?

Offenbar gibt es zwischen Star Trek 11 und Star Wars eine ganze Reihe von Ähnlichkeiten.



Geschadet hat es dem Film jedenfalls nicht.

Donnerstag, 14. Mai 2009

persönliches: "an lässiga Sock"

Was daheim die Mutter macht, muss man im Studentenzimmer selbst machen; zum Beispiel staubsaugen. Wen daheim die Mutter anhält seine Wäsche ordentlich zu verstauen, dazu hält ihn auswärts niemand an und so kann es vorkommen, dass zum Beispiel Socken auf dem Boden liegen.

Wenn nun besagte Person das Gefühl hat, sie müsse wieder einmal ihr Zimmer saugen, ist das löblich und gut. Also saugte ich gemütlich den ganzen Boden auf dem auch meine Socken waren. Natürlich blieb die Bürste immer in Bodenkontakt und ein kleiner Industriesauger kann ja auch nicht soviel Leistung haben, immerhin bleiben teilweise noch Fussel auf dem Teppich zurück. Das have ich zumindest gedacht und kam mit dem Sauger nur ganz wenig an einem Socken an. Doch schon bevor ich mich versah, verspeiste das Gerät genüsslich die Textilie, was mich zunächst etwas verwunderte. Einen Moment später schaltete ich den Staubsauger ab.

Dass ich meinen Socken zurück will, war zunächst natürlich klar und logisch und so begann ich, den Sauger zu öffnen bis ich schließlich den Staubsack fand. Dieser war ziemlich voll mit allem möglichen Abfall - in den ich nicht fassen wollte - und aufgrund seiner besonderen Bauweise wird das neu eingesaugte Zeug auch direkt in die Mitte befördert, was meine Optionen erheblich einschränkte.

Ich habe mich entschlossen, dass ich sowieso genug Socken habe und getrost auf diesen einen verzichten könne. Auf diese Art habe ich nun endlich einen Socken auf Reserve.

Fun: Tierlieb

Dass Katzen und Hunde gerne Streicheleinheiten mögen ist ja bekannt. Offenbar auch dieser Katze und so schleicht sie sich mit der List eines Kleinkinds an den Hund heran.


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Bravo Katze, bravo.


Damit hätte wohl die Tragödie im Falle Fritzl vermieden werden können:

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Mittwoch, 13. Mai 2009

Zero Punctuation: Valkyria Chronicles

Diese Woche hat sich Yahtzee einem alten "Feind" von sich angenommen. Dem japanischen Rollenspiel. Er tritt also einem anscheinend mäßig guten Spiel schon mit sehr viel Skepsis entgegen. Also ein Review wie wir es von ihm gewohnt sind.



-> alle Reviews

Ankündigung: The Life of Bloglimit

Bloggen ist in den letzten Jahren immer populärer geworden und so füllt sich das Internet mit Geschichten die keiner lesen will und deshalb auch nicht liest (wie ich auch bei meinem Blog feststelle).

Nun hat auch ein Kollege von mir diese einsame Online-Welt betreten in der jeder verzweifelt versucht seine Freunde zum Lesen zu zwingen.
The Life of Bloglimit wird von einem Studienkollegen von mir geführt, der auch die Leiden an der ETH nur zu gut kennt und wahrscheinlich ebenso oft und ausführlich darlegen wird wie ich.

Er würde sich sicher über einen Besuch von dir, nein nicht dich, den daneben; ja genau dich meine ich, freuen.

Filmtrailer: Gamer

Passend zum Amoklauf in Deutschland gibt es bald einen Film, der noch mehr Angst in den Köpfen Unwissender erzeugt. Gamer spielt in der Zukunft und handelt von einem FPSMMO (First Person Shooter Massively Multiplayer Onlinegame) in dem der Spieler einen echten Menschen durch eine echte Umgebung mit echten Waffen steuert.

Der Umstand, dass viel explodiert und Gerard Butler (300, P.S. I love you) mitspielt, lässt auf lustige Gewalt hoffen.


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Samstag, 9. Mai 2009

Filmrezension: Star Trek

Als großer Star Trek Fan war es natürlich meine höchste Pflicht diesen Film anschauen zu gehen. Zwei Stunden später komme ich verschwitzt aus dem Kino, bin fasziniert, geschockt, begeistert, erschüttert und überhaupt voller wiedersprüchlicher Emotionen was den Film anlangt. 24 Stunden später fühle ich mich klar genug im Kopf, so etwas ähnliches wie einen Review zu schreiben.



Da Remakes Populär in Hollywood sind und spätestens seit Batman Begins gezeigt haben, dass sie Wunder wirken können für ein Franchise, hat Star Trek auch eines bekommen. So darf man in über 120 Minuten der Stammcrew der Enterprise durch deren Jugendzeit im Ultra-Zeitraffer folgen und erleben, wie sie sich kennengelernt haben.
Doch eines vorweg. Die Zeitlinie wurde verändert und so sind zwar die Charaktere dieselben, aber zumindest Kirk hat andere Hintergründe womit dieser Film kein "Begins" sondern vielmehr ein Reboot in einer veränderten Zeitlinie ist. Der Film versucht also erst gar nicht in den ganzen Trek Canon zu passen, sondern schreibt ihn einfach neu. Für nicht Trekkies völlig egal, doch für Trekkies eben eine gewisse Enttäuschung, denn nun kann man sich quasi vollständig von Gene Roddenberrys Vision und Konzept distanzieren.
Das merkt man diesem Film auch an. Vorbei sind Dialoge über Menschlichkeit, ehrenhaftes Handeln, gebrochene Charaktere und an deren Stelle treten massig hübsche Special Effects und eine ungewohnt starre, militärische Sternenflotte.
Gleichzeitig macht das den Film aber vielleicht auch zum besten Star Trek Kinoausflug bisher, denn was in der Serie immer wieder für Brisanz sorgt ist eben nur beschränkt kinotauglich.
Die Charaktere haben zum Teil leider zu wenig Screentime bekommen und vor allem die Motive der "Bösen" bleiben weitgehend im Dunkeln, wenn man nicht den Comic Star Trek Countdown gelesen hat.
Ebenso erfährt man eigentlich kaum etwas über die Kindheit der Charaktere und auch die Zeit auf der Akademie wird einfach übersprungen. Fast den gesamten Film über folgt man den Charakteren auf der Enterprise, da hätte ich gerne mehr von den Ursprüngen gesehen und überhaupt mehr Dialoge.
Damit bin ich jetzt auch mit meinen Kritikpunkten fertig und komme nun zu allem anderen. Der Film ist unglaublich flüssig, hat ein konstantes, leicht angespanntes Tempo in dem Action und Handlung schön in einander verfließen und die Technologie des 23. Jahrhunderts allgegenwärtig und ganz normal vorhanden ist.
Die Charaktere sind vielschichtig und auch wenn sie nur kurz vorkommen ist jeder Auftritt absolut passend, allerdings wirken manche Figuren vielleicht etwas flach, wenn man deren Mythos nicht kennt.
Ebenso ist auch Humor allgegenwärtig ohne aber gekünstelt zu wirken. Der Film sorgt wirklich für viele Lacher, die nie deplatziert wirken, was mich sehr fasziniert hat. Ebenso kann der Film aber mit fast ebenso vielen tragischen Momenten aufwarten und macht so ein Wechselbad der Gefühle, welches mit den ganzen Actionszenen zu einem grandiosen Unterhaltungspaket geschnürt wird.
Ein großes Lob verdient auch Zachary Quinto, der den neuen Spock mit einer solche Glaubwürdigkeit verkörpert, dass er von der ersten Filmminute an in seiner Rolle überzeugt und trotz kleiner optischer Differenzen als junger Spock absolut glaubwürdig ist. Chris Pine muss in die Fußstapfen von William Shatner treten, was sehr schwierig ist und er dennoch bravourös macht, nicht so gut wie Quinto aber er liefert der Figur von Kirk einige neue Aspekte die gut passen ohne alte zu untergraben.
Dazu gibt es noch viele Insider-Sprüche damit die Trekkies auch noch ihren Spaß an den ganzen Anspielung haben dürfen und das den unwissenden Kollegen zu beiden Seiten erklären können.
Der Soundtrack ist auch absolut toll und ich frage mich, ob man den Film tatsächlich noch besser anlegen hätte können. Er ist zwar nicht perfekt, aber mehr Handlung hätte ihn vielleicht wieder langweilig gemacht, mehr Action wäre auch falsch dosiert gewesen. Man merkt wirklich, dass hier viele Leute mit viel Leidenschaft gearbeitet haben und einen dementsprechend vollkommenen Eindruck macht auch das Endprodukt.

Fazit: Man muss sich nicht mehr schämen zuzugeben Star Trek zu schauen.
Fazit für nicht Fans: Wenn man nur ein ganz klein wenig etwas für Sci-Fi übrig hat, sollte man sich diesen Film ansehen.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, welche Wertung dieser Film von mir bekommen sollte, aber ich gebe mal vorsichtig

8/10


9/10

-> IMDb

Donnerstag, 7. Mai 2009

Poesie als Spiel

Hinter dem traurigen Titel verbirgt sich ein sehr kurzes aber eindrückliches Flash-Spiel, in dem mit wenigen Worten und simpler Maussteuerung eine schöne Geschichte erzählt wird. Untermalt zusätzlich von gelungener Musik ist es schon fast schade, dass es nicht ein wenig länger dauert.


Today I Die

Fun: nur ein Missverständnis

Die Schweinegrippe ist wohl weit weniger gefährlich als ursprünglich angenommen. Zu diesem Schluss sind jetzt Sprachwissenschaftler gekommen.



Nachfolgende Person war auch sehr einfallsreich.

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Mittwoch, 6. Mai 2009

Fun: Wie man sich richtig auf Facebook verhält

Ganz offensichtlich ist Facebook viel älter als angenommen, oder so ähnlich. Jedenfalls kann man dort lernen, wie man sich richtig verhält. Auch für StudiVZ anwendbar, das ja nur von Facebook geklaut ist.


-> Direktlink

Fun: Blend your own Adventure

Viele Köche verderben den Brei. In diesem Video aber kann man dem Typen dank einem Mixer und einer Reihe von Zutaten ordentlich den Magen verderben - und das funktioniert interaktiv! Da hatte wohl jemand sehr viel Zeit und vielleicht einen langen Aufenthalt auf dem WC.


-> Direktlink

Zero Punctuation: The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena

Frühestens seit "Pitch Black" und spätestens seit "The Chronicles of Riddick" wissen wir, dass Massenmörder und Anti-Held Richard B. Riddick im Dunkeln sehen kann. Diese spezielle Sehfähigkeit hat er im Gefängnis Butcher Bay bekommen. In dem vor Jahren erschienenen Spiel "The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay" konnte man das selbst aus Riddicks Perspektive erleben. Dies hat sich als ein überaus gelungenes, abwechslungsreiches und interessantes Abenteuer herausgestellt. Mit "Assault on Dark Athena" kommt nun Sequel und Remake in einem. So ist das ganze erste Spiel darin und noch weitere zehn bis 15 Stunden an neuem Material. Viele Magazine sind allerdings von den neuen Inhalten nicht so überzeugt. Yahtzee natürlich auch nicht, aber es könnte schlimmer sein.



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Fun: Kampfkatze

Hunde auf Kommandos abzurichten, funktioniert ja meistens das gut. Bei nachfolgender Katze offenbar auch.


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Montag, 4. Mai 2009

Politik: Berlusconi erfüllt Klischees

Mit was verbindet man Italien? Gutem Essen? Der Mafia? Schönen Frauen? Casanova?

Zumindest für die beiden letzteren Klischees hat Silvio Berlusconi, italienischer Premierminister und schon 72 Jahre alt, Zündstoff geliefert. So hat er für seine Partei zu den EU-Parlamentswahlen vier Frauen aufgestellt, deren Talente sich weniger auf politische Diskussionen als leicht oder gar nicht bekleidet zu posieren konzentrieren.

Zwei der Kandidaten sind Schauspielerinnen, die 29-jährige Eleonora Gaggiolo und die 30-jährige Camilla Ferranti. Letztere arbeitete als Moderatorin bei dem italienischen Fernsehsender Rai und hatte sich zudem mehrere Male für Kalender nackt ablichten lassen.
Auf der Liste steht auch eine ehemalige Teilnehmerin der Miss-Italien-Wahl, die 27-jährige Barbara Matera. Die vierte Kandidatin, Angela Sozio (36), ist durch ihre Teilnahme an der italienischen Version von Big Brother bekannt.

Insgesamt also ein vermutlich inkompetente Mischung, die allerdings die EU Politik optisch sicherlich reizvoller gestalten würde.

Da die (noch) Ehefrau von Herrn Berlusconi dies aber offenbar nicht so lustig fand, sind die Kandidatinnen wieder von der Liste verschwunden.

Quelle: 20minuten

Ankündigung: Probleme mit Videos

Sehr geehrte Leserschaft,

ich habe von einem Kollegen, der sporadisch meinen Blog besucht eine Beschwerde erhalten. Demnach funktionieren die Youtube Videos nicht richtig. Den Fehler konnte ich allerdings nicht reproduzieren, aber anscheinend hört das Video in der Mitte auf zu spielen und bis zum Neustart des Browser verweigern jegliche Youtube-Videos den Dienst.
Leider kann ich dagegen wahrscheinlich nichts tun, da dies mit Youtube zusammenhängt und auch browserabhängig ist. Ich werde aber in Zukunft immer Direktlinks zu den Videos angeben.

Falls noch jemand diese Probleme hat, soll er das doch bitte in den Kommentaren Kund tun.

Sonntag, 3. Mai 2009

Filmtrailer: Transformers: Revenge of the Fallen

Am 24. Juni ist es soweit. Dann kommt die Fortsetzung zum fantastischen ersten Teil von Transformers ins Kino. Mit an Bord der bewährte Cast, bewährte Storywriter und bewährte Regie. Einen Ausblick auf das, was den Zuschauer erwarten wird, bietet der neue Trailer.



Es wird wohl alles noch gewaltiger als im ersten Teil. Also ist eine große Kinoleinwand wohl Pflicht.

Fun: so true

Heute habe ich ein bisschen auf Lol Celebs
gestöbert und dachte, folgendes mit meiner Leserschaft teilen zu müssen.

flava flav
see more Lol Celebs

adam west julie newmar
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leslie nielsen
see more Lol Celebs

Freitag, 1. Mai 2009

Zero Punctuation: Siren Blood Curse

Yahtzee brachte auch diesen Mittwoch Abend wie immer eine neue Folge von ZP heraus. Leider bin ich nicht ganz so verlässlich, daher erst heute auf meinem Blog.



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persönliches: Die Leiden das jungen Computerfreaks

Was macht es schon, eine externe Festplatte auszustecken, ohne sie vorher ordnungsgemäß vom Computer zu unmounten? Das habe ich ja schon oft gemacht, was soll schon schief gehen?
Offenbar kann genug schief gehen, nur hatte ich bisher Glück. Dieses Mal jedoch nicht und so musste ich feststellen, als ich die Festplatte wieder an meinem Laptop angesteckt habe, dass dieser das Teil zwar erkannte, jedoch auf keinerlei Daten zugreifen konnte.
In der Hoffnung es sei ein Software-Defekt, habe ich diverse Tools daran gelassen, doch allesamt waren erfolglos überhaupt Manipulationen der Platte durchführen zu können.
So liegt jetzt bei mir am Boden im Moment ein großer Briefbeschwerer. Morgen werde ich wohl noch etwas mehr Recherche im Internet betreiben und Linux an das Problem lassen.

Liebe Leser, lasst euch das eine Lehre sein, die Festplatten immer ordentlich am Computer auszuwerfen.