Da ich ja am Rand eines kleinen Waldes lebe, sollte ich eigentlich relativ oft (Wald-)Tiere dort sehen. Von weitem habe ich bisher einmal einen Fuchs gesehen, oft zwei Eichhörnchen, denen ich Namen gegeben habe, natürlich jede Menge Vögel und zweimal eine Fledermaus.
Erst jetzt konnte ich einmal am Waldesrand ein Reh sehen, das sich bewusst und gemütlich einzelne Gräser aus der angrenzenden Wiese ausgesucht hat. Genau genommen habe ich es bereits zweimal gesehen, gestern und heute Abend.
Sozusagen ein denkwürdiger Augenblick für mich, da ich immer der Meinung war jedes Lebewesen hätte schon vor Urzeiten diesen Wald verlassen und so nah und live habe ich dieses Tier eben noch nie gesehen.
Füchse habe ich allerdings in Zürich schon aus größerer Nähe gesehen, zum Beispiel im Garten eines Kollegen, der doch relativ weit in der Stadt wohnt. Aber die Füchse können offenbar in den Gärten und mit Futter aus Mülltonnen gut über die Runden kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen