Die letzten beiden Tage habe ich damit zugebracht intensiv Physik zu lernen, da der Stoff weder sonderlich interessant noch verständlich dargelegt ist, erweist sich der Versuch eine Zusammenfassung zu machen schon fast als geistige Selbstverstümmelung.
So sitze ich sieben Stunden pro Tag vor dieser Materie und versuche den Stoff zu verstehen und zusammenzufassen. Wenn ich 30 Seiten pro Tag schaffe, bin ich schon sehr zufrieden, aber dafür muss ich dann doch voll konzentriert sein.
Dass dieses intensive Nachdenken, aber so schnell so sehr an die geistige Substanz gehen kann und ein insgesamt unruhiges Gefühl hervorruft, hätte ich nicht gedacht.
Ich weiß zwar, dass die Prüfungsvorbereitung jede Ferien durchaus mental an einem zehrt und mich gereizt macht, dass dies aber schon so schnell passieren kann, hätte ich nicht gedacht.
Der Umstand, dass ich ausgerechnet habe, wieviel Seiten ich pro Tag schaffen sollte (26) um schön bis Ende Woche (die Woche endet am Freitag) fertig zu werden, trägt nicht unbedingt zu einer entspannten Arbeitsatmosphäre bei (ja ich weiß, da bin ich 110% selber Schuld) und vielleicht entgehen mir so auch einige Sachen bei der Theorie (wobei ich bislang ziemlich zufrieden bin) aber es warten eben noch weitere Fächer darauf, gelernt zu werden und was ich dann in eines mehr investiert habe, fehlt beim nächsten.
Ich habe aber aus gutem Grund mit Physik angefangen, weil ich wusste, es wird mich deprimieren und am Anfang habe ich noch die größte Motivation und somit habe ich das Nervigste hinter mich gebracht.
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