Im August ist an der ETH wieder Prüfungssession. Das heißt, dass hunderte junge Menschen statt braun gebrannt am Strand zu sitzen, kreidebleich in einem tristen Gebäude hocken und sich die Haare raufen, während sie in panischer Geschwindigkeit versuchen Aufgaben zu lösen.
Damit sie auch im August wirklich kreidebleich sind, versuchen jene Individuen schon vorher möglichst viel Zeit in Räumen zu verbringen und da ihnen dann langweilig ist, lernen sie halt.
So auch ich zusammen mit einigen Kollegen im Studienraum des Studentenheimes und was sich dort für Dialoge abspielen, liegt irgendwo zwischen Wahnsinn und Wissenschaft. So haben wir einen Nachmittag lang beispielsweise nur imaginäre Witze gerissen. Dies heißt jetzt nicht, dass der Witz imaginär war, was er wohl für viele Zuhörer trotzdem gewesen wäre, sondern bedeutet, dass wir Witze mit der imaginären Zahl i gemacht haben. Das ist die Wurzel aus -1 für alle die schon länger keine Mathematik mehr hatten.
Irgendwann sind war also auf die Idee gekommen, dass sämtliche Apple Produkte tatsächlich gar nicht existieren, sondern imaginär sind, denn alle haben ein i vor dem Namen - zum Beispiel iPhone oder iPod.
Sicherlich auch eine Idee ist der Gemüsemotor. Dabei muss man nur Gemüse und Wasser in den Motor werfen, damit er läuft. Was der Laie dabei allerdings nicht sieht ist, dass im inneren des Motors viele Hamster in Laufrädern sind und so für einen Antrieb sorgen. Das ist umweltfreundlich und gutes Training für die Hamster.
Es ist wohl gut, dass in drei Wochen die Prüfungen vorüber sind, dann sollten auch diese Witze aufhören.
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