Heute kam ich in den zweifelhaften Genuss des Films Ghost Rider. Eines vor weg: ich finde ihn nicht so schlecht, wie die Kritik ihn darstellt.Der Film hat meine Erwartungen eigentlich sogar erfüllt, diese waren allerdings nicht hoch. So ist der Titel gebende Held mit dem brennenden Schädel eigentlich nur sehr wenig zu sehen und die Action Sequenzen sind recht schnell vorbei. Dies war aber auch nicht anders zu erwarten, immerhin ist der Kopf komplett CGI und so groß war das Budget auch wieder nicht, dass man es sich hätte leisten können, ausgedehnte Action Sequenzen zu machen.Die Handlung wird schon ziemlich gut vom Trailer zusammengefasst. Johnny Blaze ist der Ghost Rider, gehorcht am Anfang dem Teufel, kämpft gegen Monster aus der Hölle und stellt sich am Schluss gegen den Teufel. Um dem ganzen noch den nötigen Tiefgang zu geben, wird eine klischeehafte Lovestory eingeflochten.Das habe ich alles so erwartet; enttäuscht hat mich aber, dass Blaze von einer Minute auf die andere plötzlich seine Kräfte kontrollieren kann – das machen andere Marvel Comicverfilmungen besser (ganz zu schweigen von Batman Begins).Wären die Dialoge etwas besser, könnten die Schauspieler Nicolas Cage und (vielleicht sogar) Eva Mendez beweisen, dass sie gut schauspielern können.Etwas Positives gehört aber auch erwähnt: der Ghost Rider ist verdammt cool und obwohl es eigentlich fast nur (erkennbare) Computereffekte sind, machen die Actionsequenzen richtig Spaß. Ebenso gefällt mir der Soundtrack ganz gut.
Wer also die Kinoversion von Daredevil, Alien vs Predator… erträglich findet, kann sicher auch diesem Film etwas abgewinnen.
3 Kommentare:
naja, daredevil find i sogar no ziemlich cool. mol schauen ob i dean film ou mol aschou. momentan han i koa zit =)
Ja, mir hat Daredevil auch ziemlich gut gefallen, allerdings nur im Director's Cut. Die andere Version hat meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang.
lol oder sowas aus Höflichkeit :D
btw: vorweg schribt ma zemm
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