Sonntag, 20. Juli 2008

Überwachungsstaat Österreich

Das Innenministerium (BMI) steht in Gesprächen mit österreichischen Internet-Providern bezüglich einer Überwachung des Internetverkehrs. Dabei soll die ganze Netzwerkkommunikationen dupliziert und auf Server des BMI gesendet werden, die dann ohne Kontrolle durch die Provider oder sonstige Organisationen, die ermittelten Daten nach allem durchsuchen können, was ihnen gerade so passt.
Bei einzelnen nicht näher genannten Providern ist diese Regelung bereits in Kraft.

Selbst durch Skype verschlüsselte Gespräche sollen anscheinend kein Problem mehr darstellen.

Ob man überwacht wird, erkennt man am einfachsten daran, dass aus der dynamischen IP-Adresse eine statische wird. Dadurch wird die Verfolgung von Verdächten einfacher.

Sollten Sie Tierrechtsaktivist sein, haben Sie bereits die Chance unter den 70 Leuten zu sein, die eine statische IP Adresse vom BMI bekommen haben.

Quelle: orf.at

Um der Polizei noch mehr zu helfen, könnte man doch auch noch regelmäßig den ganzen Post-Briefverkehr kopieren und dann beim lokalen Polizeiposten abgeben...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

herrlich, wie in den guten alten Zeiten STASI 2.0! Hat den Menschen damals ja auch nichts ausgemacht das ein paar "nette" Herren für recht und Ordnung gesorgt haben! find ich "Toll" ein schritt nach vorne für die Zukunft von Österreich! Das ist sicher eine genau so super,mega,übelst geile, Idee wie das mitn EU beitritt! echt geil *freu*