Mittwoch, 13. August 2008

persönliches: die Tücken des Dimensionierens

Dimensionieren ist wohl eine der wichtigsten Disziplinen eines Ingenieur. Nungut inzwischen geht es fast nicht mehr ohne FEM-Simulation aber dennoch, will man ein Auto, Flugzeug, Schiff, Einkaufswagen, Türknauf machen, gibt es nur Dimensionieren oder auf gut Glück zusammenbauen und hoffen dass es hält.
So schwierig zumindest die ersten paar Beispiele klingen, (fast) so schwierig dürfte auch die Prüfung sein. Eine mäßig gute Vorlesung und grauenvolle, wirre Übungen helfen einem dabei auch nicht, die Sache gut zu verstehen. Vor allem scheint mir oft alles etwas zufallsbasiert zu sein und es scheint mehrere Lösungswege zu geben, wobei in den Lösungen durchwegs der am wenigsten genaue, mit vielen Vereinfachungen verbundene und wirre Weg eingegangen wurde.
Für die Prüfung kann das nur bedeuten, dass man als Student ein ziemliches Problem haben wird. Dass mich schon mehr als drei Leute vor der Prüfung "gewarnt" haben, sagt wohl genügend aus.

Zunehmend merke ich auch eine gewisse Gereiztheit in mir. Die Nerven liegen einfach beinahe blank, soviel Prüfungen und soviel Anspannung und Druck sind einfach nicht gut für den Körper. Ich hoffe jedoch bald wieder etwas fröhlichere Einträge verfassen zu können, aber bis die Prüfungen vorbei sind, wird es wohl leider kaum Lichtblicke geben.

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