Sonntag, 10. August 2008

persönliches: klassische Musik



Gestern Abend bekam ich im Studentenheim die tolle Gelegenheit einem kleinen Konzert einer Musikerin (ich hoffe der Begriff ist ok, sonst mich korrigieren falls du den Blog liest :D ) lauschen zu dürfen. Dabei handelte es sich um einige klassische Stücke und zwar von der Art, für die man normalerweise Eintritt bezahlt und davon nicht zu wenig.
Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass ich nach Slipknot und System of a Down auf einer Stufe angekommen bin, wo ich auch klassische Musik genießen kann. Tatsächlich kann ich erkennen, wie komplex es ist, beobachte Zusammenhänge und überhaupt nehme ich die Musik bewusst wahr.
Noch vor drei Jahren konnte ich allem mit Orchester und ohne elektrischem Verstärker nichts abgewinnen. Noch vor einem Jahr fand ich Mozart langweilig. Jetzt höre ich freiwillig und bewusst Mozart.
Besonderer Dank soll dabei an Batman Begins, einen gewissen Bernd und an einen Geiger gehen (der allerdings nicht Geige spielen kann), die es allesamt geschafft haben, mich für klassische Musik hellhörig zu machen. Besonders auch die Musik bewusster wahrzunehmen.
Ebenso gebührt wohl auch ein gewisser Dank meinen Musiklehrern in Volksschule und Gymnasium. Dort habe ich auch einiges über die Musiktheorie gelernt, die Komplexität des Ganzen und den Unterschied zwischen virtuos und "scheisse".

Besonderster Dank geht an meinen langjährigen Pianolehrer Benny. Dank ihm weiß ich, wie schwierig es ist ein Instrument derart perfekt zu beherrschen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

habe eine Seite mit lustigen Dirigenten Videos gefunden. Das macht Klassik Musiker auch gleich noch etwas sympathischer:

http://www.musikrezensionen.de/klassik-dirigenten.html


;)

Vielleich hast du ja Lust darüber mal zu bloggen!