Dienstag, 12. August 2008

persönliches: Halbzeit



Heute morgen die Mechanik Klausur geschrieben, diese war im Gegensatz zu Elektrotechnik durchaus human. Bei einer der drei Aufgaben, war ich mir dennoch nicht ganz sicher was ich tun sollte, aber insgesamt habe ich ein gutes Gefühl.

Zudem bin ich überrascht, dass vier (hoffentlich verschiedene) Leute abgestimmt haben und drei davon tatsächlich ein Interesse an meinen persönlichen Einträgen haben. Ich werde deswegen versuchen mehr davon zu schreiben. Aber nur sinnlose Einträge zu machen, wie diesen hier, bringen es natürlich auch nicht und werden wohl eher langweilig. Also lieber Klasse statt Masse.

Ich habe aber auch feststellen müssen, dass ich speziell nach Prüfungen gerne Einträge verfasse, weil es mir die Möglichkeit gibt, mit Leuten (wenigstens zeitversetzt) zu kommunzieren.
Ausserdem sitze ich wieder an einer schweizer Tastatur, was man dem Satzanfang ansieht und habe fast vergessen, wie zermürbend diese Prüfungssessionen doch sein können. Lernen, Stress, unruhiger Schlaf und regelmässige Klausuren verlangen dem Körper zum Teil mehr ab als mir lieb ist. Dennoch habe ich dank Unterhaltungen in letzter Zeit feststellen dürfen, dass es Leute gibt (oder wenigstens eine Person, aber statistisch betrachtet sollten es noch mehr sein), die von Montag bis Sonntag, jede Woche, jeden Monat, das ganze Jahr am üben sind. Im Gegensatz dazu mache ich mir noch ein lockeres Leben und werde mir jetzt diese ein wenig als Vorbild nehmen, vor allem in der Prüfungszeit.
Natürlich kann man üben nicht unbedingt direkt mit lernen gleichsetzen, da Gelerntes zu wiederholen nicht so anstrengend ist; aber mein Motto ist, man soll sich nicht mit Schlechteren vergleichen sondern immer nach Selbstverbesserungen streben. Das lehrt einen übrigens auch das Buch "Hagakure - Der Weg des Samurai" und hat mich in meiner Ansicht bestärkt.

Jetzt ist der Eintrag deutlich länger geworden als ursprünglich geplant und ich habe immer noch nicht meinen Titel erklärt. Es ist nun "Halbzeit" bei den Prüfungen, drei vorbei, drei warten noch.

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